Für unsere Erde, mit Begeisterung
 
 Überzeugung und Achtsamkeit

Die Geschichte des Apfellehrpfades in Gargazon

Bis zur Jahrhundertwende war das Grundstück an einen ortsansässigen Bauern verpachtet. Bei der Rückgabe an die Gemeinde waren noch einige schöne große Apfelbäume darauf. Diese Sorten erzählten noch die Geschichte vom Etschtaler Obstbau des 20. Jahrhunderts. 

Dieser Baumbestand inspirierte die Gemeinde Gargazon zum Apfellehrpfad.

Der Verein "Sortengarten Südtirol" hat den Auftrag der Gemeinde Gargazon erhalten, die Fläche zu beleben. Ziel ist es den Besuchern die Welt des Apfels, sowie eines natürlich angelegten Bauerngartens, möglichst umfangreich zu zeigen. Um das ganze Jahr hindurch bedenkenlos Besucher empfangen zu können, wird der Lehrpfad naturnah bewirtschaftet, das heißt nur durch mechanische Maßnahmen sprich, "Schnittarbeiten", gesund gehalten.

Die schönen Früchte werden zu Verkostungen verwendet, aus den weniger anschaulichen wird ein einmalig vielfältiger Apfelsaft produziert. n diverse alten Apfelsorten gesetzt und laufend Investitionen an der Infrastruktur des Lehrpfades gemacht, wie die Informationstafeln, der Schotterweg, die einladende Einfahrt, der Picknickplatz und das prächtige Apfelkunstwerk.

"DANKE", den fleißigen HelferInnen 

Burgi Schönegger, für die Pflege des Bauerngartens

Manfred Hofer und Dominik Greis für die Pflege der Obstbäume und Wiese im Apfellehrpfad


Burgi Schönegger
Manfred Hofer


Vielfalt begreifen-Tätigkeiten des Vereins im Apfellehrpfad

  • Im Rahmen von Kursen und Workshops werden Pflegemaßnahmen bei stark wachsenden Apfelbäumen behandelt, Pflanzung und Stützung von Jungbäumen, Erziehungsschnitt und Ertragsschnitt, Planung und Gestaltung der Streuobstwiese.
  • Die Obstwiese als Ökostandort erkennen.
  • Verkostung der dort angebauten Sorten und deren kulinarischen Verwendungen
  • partizipative Pflege-Arbeiten: Mähen, Heuarbeit, Kompost, diverse Pflegemaßnahmen 


"Helfende Hände sind immer willkommen" 

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